Markus Guschelbauer: „Wildbach“
Wildbach (c) Markus Guschelbauer

Markus Guschelbauer: „Wildbach“

Für die Fotoarbeit „Wildbach“ wurden ein Bach und sein Bachbett mit Plastikfolie verhüllt. Mithilfe von Langzeitbelichtung verschmelzen die bewegenden Elemente mit den statischen und behandeln so den Widerspruch des Künstlichen und des Natürlichen.

Das Projekt „Wildbach“ von Markus Guschelbauer wurde beim Neptun Wasserpreis 2019 in der Kategorie „WasserKREATIV“ mit dem 2. Platz ausgezeichnet.

In seiner künstlerischen Arbeit fügt Markus Guschelbauer künstliche Elemente in die Landschaft ein, um diese zu verfremden und auf neue Art zu betrachten. Für die Fotoarbeit „Wildbach“ wurden ein Bach und sein Bachbett in den Hohen Tauern mit Plastikfolie verhüllt. Durch Langzeitbelichtung verschmelzen die sich bewegenden Elemente im Bild mit den statischen. Das Werk verhandelt so den konfliktbehafteten Widerspruch des Künstlichen und des Natürlichen ohne moralisierend zu sein.

Die Arbeit wird repräsentativ für die zahlreich eingereichten Kunstwerke ausgezeichnet, die sich der Problematik „Plastik in der Natur“ widmen.